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Chanunpa - die heilige Pfeife der Lakota  

Čhaŋnúŋpa ist der Sioux-Sprachname für die heilige Zeremonienpfeife und die Zeremonie, in der sie verwendet wird.  Oft auch ungenau als  Chanunpa, Chanupa oder C'anupa geschrieben.  Die Bezeichnung Calumet ist französischen Urspungs und eine Ableitung von Chalumeau. Im deutschen findet man oft den ungenauen Begriff Friedenspfeife oder einfach Indianerpfeife. 


Achtung: Aufgrund der Problematik der "Kulturellen Aneignung" verzichten wir mittlerweile auf die Herstellung von Pfeifenköpfen aus amerikanischem Catlinit. Dieser originale Pfeifenstein stammt bekantlich aus den heiligen Steinbrüchen der Lakota und wir finden dort sollte er auch bleiben !!! Die Chanunpa sind für die amerikanischen Ureinwohner so spirituell heilige Kultgegenstände, dass wir uns hier nicht weiter anmaßen wollen solche zu bauen und werden daher in Zukunft unsere Pfeifenköpfe aus hartem grauen europäischen Speckstein herstellen.

Dieser hat die gleichen hervorragenden Eigenschaften wie Catlinit - ist preiswert sieht gut aus und ist jederzeit verfügbar und wird in Europa traditionell zum Steinofenbau verwendet.


Pfeifenköpfe aus Speckstein


 


Die von uns gebauten Pfeifen sind sorgfältig nach historischen Vorbildern geschnitzte Unikate. Als Pfeifenkopf verwenden wir den originalen Catlinit Stein. Dieser besondere "Pipe Stone" stammt aus den alten indianischen Steinbrüchen im Südwesten des US-Bundesstaates Minnesota, nahe der Grenze zu South Dakota. 


Catlinit ist ein sehr weicher roter Stein . Seinen Namen erhielt er nach dem Maler George Catlin (1796 - 1872), der auf seinen Reisen durch die USA im Jahr 1836 die heiligen Steinbrüche besuchte. Catlinit hat eine sehr schöne satte dunkle manchmal auch hellrote Farbe, teilweise mit kleinen hellen Einsprenkeln, sogenannten  "stars" durchsetzt. Nach dem  Schleifen und Polieren erhält die Oberfläche des Steins seinen wunderbaren Glanz.


Der Pfeifenkopf aus Catlinit ist sehr weich und muss stets behutsam behandelt werden. Beim Zusammensetzen von Pfeifenkopf und Pfeifenstiel ist äusserste Vorsicht wichtig ! Am besten setzt man den Stiel langsam mit einer leichten Drehung in das vorgesehene Loch. Jeder Druck muss vermieden werden ! Der Pfeifenkopf sitzt relativ locker auf dem Stil und beim Rauchen wird die Pfeife immer am Kopf und nicht am Stiel gehalten.


Alle unsere Pfeifen sind selbstverständlich ungebraucht und neu und müssen erst geweiht und eingeraucht werden.


Entsprechende Einführungen bietet in Deutschland Helmut Christof alias Sundragon ... weitere Infos hier.


 Preise, Lieferkonditionen und individuelle Anfertigung auf Anfrage.

 

Die Heilige Pfeife. Das indianische Weisheitsbuch der sieben geheimen Riten, Schwarzer Hirsch,

Lamuv Verlag, 1994 -

ISBN - 3921521688


Gutes Buch zum Einstieg, nur noch gebraucht zu bekommen

   




 

 

 



Weitere Pfeifen gefertigt nach Kundenwunsch


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